Seit einigen Jahren sammeln wir hier alle zwölften des Monats (nicht nur wir, auch viele andere):
Letztes Jahr urlaubten wir sehr entspannt am Meer, 2018 verbrachten wir einen sonnigen Tag im Kölner Zoo und 2017 bereiteten wir uns auf den kleinen Augustjungen vor (der genau einen Monat später geboren werden sollte).
In Coronazeiten ist das mit dem Urlaub so eine Sache. Zum Glück wohnen unsere Eltern auf dem Land und so verbringen wir den 12. Juli 2020 eben dort:
Freitag:
Die Männer machen eine gemeinsame Wanderung zum „Steinernen Pfeiler“ und teilen sich hinterher 10 Zecken – Eine weitere haben wir außerdem beim Wäscheauspacken zuhause gefunden. Ganz schön anhänglich, diese Tierchen…
Samstag:
Am Samstagmorgen haben die Jungs einen Friseurtermin, der sich, nunja, als „etwas“ anstrengend herausstellt. Außerdem begutachten wir das heimische und das „internationale“ Bierangebot. Später feiern wir dann den Geburtstag der Oma nach, bauen ein Zelt im Garten und grillen. Außerdem binde ich meinen ersten Kranz aus Bienenweide.
Sonntag:
Da mir das Kranzbinden solchen Spaß gemacht hat, flechte ich direkt noch zwei weitere Kränze, bevor es schon an der Zeit ist nach Hause zu fahren.
Nach dem heimischen Einzug (warum benötigt man für ein Wochenende eigentlich immer so viel Zeug?) gehen wir ein Eis essen, besuchen den Spielplatz und treffen kurz meine Schwesterfamilie. Dann stecken wir die Jungs in die Badewanne und ich koche einen Berg Johannisbeeren zur Marmelade ein, um uns so den Sommer ein wenig zu erhalten. Außerdem bestellen wir bei unserer Lieblingspizzeria, die uns einen würdigen Wochenendabschluss ermöglicht.
Er spricht #33 | Bernd Gonzales
[…] scheint hier gerade sehr angesagt zu sein. K1: “Fabius -Kohlrabius!”Nach der großen Zeckenplage sitzen wir bei einem Nachtisch- Jogurt-, als die Sirene eines Rettungswagen zu hören ist. K2: […]