Im vergangenen Jahr verletzte ich mich an einer Scherbe und auch 2018 hatten wir mit dem Kind einen Arzttermin, an den ich mich nicht so gerne erinnere… Dafür entstand im Jahr zuvor eines meiner absoluten Lieblingsbilder (Der Käse! Der riesige Haufen Käse!). Was passiert wohl am 12. Juni 2020?

Wir werden vom Sonnenschein (und einem blökenden Kind) geweckt. Seht ihr die Sonnenstrahlen? Fast schon Sommer!  


Guten Morgen, erstmal Kaffee…


Nach dem Frühstück beziehen wir gemeinsam alle Betten. Es entbrennt ein kurzer Streit, wer denn jetzt die nächsten Nächte mit der Raupe Nimmersatt verbringen darf. K1 wird mit der Paw- Patrol- Bettwäsche zufrieden gestellt und alle freuen sich: Es gibt einfach nichts besseres als ein frisch bezogenes Bett, oder?


Kind 1 entscheidet sich seinen „Termin“ im Kindergarten abzusagen und stattdessen lieber am laufenden Lego- Projekt „Superhelden und deren Roboter“ weiter zu bauen. Außerdem haben sich heute Oma und Opa angekündigt; Er ruft selbst im Kindergarten an und sagt, dass er heute schon etwas anderes vor hat…


Währenddessen hört der Augustjunge zum vermutlich 239.478. Male den Arielle- Tonie.


Unseren Vormittag  verbringen wir draußen, im Sandkasten, beim Lesen oder mit Schlittenfahren…


Wir suchen Schätze


und finden sogar Fossilien!


Außerdem machen wir Schattenspiele:


Nach dem Mittagessen kommen endlich die Großeltern und wir beschließen in die Stadt zu gehen. Unterwegs genießen wir dabei ein Zitrone- Basilikum- Eis.


Leider kommen wir nicht alle in der Innenstadt an, denn durch eine kleine Tragödie endet der Spaziergang vorerst hier: 


Da mich der RTW wegen Corona nicht mitnehmen darf, nehme ich schnell die Bahn nach Hause, um schließlich vom Ehemann mit dem Auto ins Krankenhaus gefahren zu werden.


Beim Warten im Auto hat er folgende Aussicht: 



Arsch hu, Zäng ussenander!


Ich bin ein wenig neidisch: Das hier ist nun für die nächsten 119 Minuten meine (weniger unterhaltsame) Aussicht. Warum vergesse ich eigentlich immer ein Buch mitzuschleppen?


Die Jungs sind nach der Unfallsituation ziemlich sprachlos geschockt und überreden die Oma, dass sie mit ihnen in den Lego- Laden geht (Oma erzählt die Geschichte allerdings etwas anders…) Begrüßt bitte unser neustes Haustier: 


Nach Hause werden der Verletze und ich sicher von einem sehr freundlichen Taxifahrer gebracht. Irgendwie fühle ich mich mit solch einer Glasscheibe wie im Film Mrs. Daisy und ihr Chauffeur. 


Wir sind jetzt ganz schön erledigt und hängen leicht durch, aber allen geht es gut und so bleiben wir mit lieben Menschen noch etwas im Garten, bis die schmutzigen Kinder gebadet werden müssen. Zum Abendessen gibt es das leckere Kartoffelbrot (hier das Rezept) und frische Fleischwurst. Passt auf euch auf!

Hoffentlich etwas weniger unfallreiche Tage findet ihr hier bei Caro.