Wie schon in den beiden vergangenen Jahren (hier und hier) nehmen wir auch dieses Jahr wieder teil, an Weihnachten im Schuhkarton. Was wir so in unser Päckchen packen, zeigen wir euch gerne:
In diesem Jahr hat der Vierjährige wohl zum allerersten Mal so richtig verstanden, was wir da so machen. So kamen ziemlich viele Rückfragen, warum das Kind denn keine Geschenke erhält oder warum das Christkind den richtigen Weg dorthin nicht findet. Auch, ob der zu beschenkende Junge besonders frech gewesen sei, wollte er wissen (hust!). Uns fiel es relativ schwer ihm darauf die richtigen Antworten zu geben, aber letztlich hat er sich sehr gefreut, dass er die Geschenke aussuchen durfte.
Zuerst hat K1 unser Paket (Maße 30x20x10 cm) ganz liebevoll von außen und innen angemalt und beklebt und wir haben gemeinsam liebe Weihnachtsgrüße (in sehr eingerostetem englisch) geschrieben. Dann füllten wir es mit unseren Präsenten, unter denen auch ein kleiner Engel ist, der an den Weihnachtsbaum gehängt werden kann:
Der 2 – 4 jährige Junge bekommt eine Mütze, einen Schal, Handschuhe, einen Aufnäher und eine Dino- Strumpfhose. Etwas warme Kleidung finden wir sehr wichtig:
Ebenso nötig sind Hygieneartikel. Wir haben zwei Zahnbüsten, Zahnpasta, einen kleinen Bambusbecher, einen Waschlappen, ein Zauberhandtuch, verschiedene Pflaster, Creme und eine Bürste eingepackt.
Natürlich landeten auch wieder Süßigkeiten im Paket: Zwei gute Schokoladen und kleine Schoko- Nikoläuse, alle ohne Nüsse oder Rosinen und haltbar bis Ende März 2020.
Basteln mag fast jedes Kind. Dazu findet der Kleine nun ein Malbuch, eine Kinderschere, Bunt- und Bleistifte, Spitzer, Radierer, Wachsmalstifte (der Sohn bestand auf die mit den beiden unterschiedlichen Malseiten!), Knete, Kleber und zwei Stempel in seinem Weihnachtsgruß.
Kommen wir zur Königsklasse – dem Spielzeug: Es befinden sich Aufkleber und ein Stickerbuch, ein Kreisel, ein Flummi, eine kleine Tröte und zwei Kindertattoos im Päckchen. Natürlich bekommt das Kind auch ein kleines Auto: Für das Aussuchen hat sich Kind 1 unfassbar viel Zeit genommen und das Schönste ausgewählt.
Beim Einpacken legten wir dann ganz oben drauf unser schönstes Geschenk: Den kleinen Kuschelaffen, unser „Wow- Geschenk„. So nennen die Weihnachtswichtel das Geschenk, was dem Empfängerkind ein „Wow“ über die Lippen kommen lässt, wenn es den Deckel öffnet. Wir finden, der drollige Affe hat das wirklich verdient!
Nachdem wir alles mit einem Gummiband zusammengepackt hatten (nicht zukleben, das Geschenk muss nochmal kontrolliert werden), brachten wir es zur nächsten Abgabestelle. Dort war unser Paket tatsächlich das Allererste. Wir hoffen aber, dass es nicht lange alleine bleiben muss..
Zusammen mit der kleinen Spende von 8 Euro haben wir ziemlich genau 48 Euro ausgegeben. Ein Betrag, der sich lohnt, wenn man sich vorstellt, wie glücklich man wohl einen kleinen Jungen machen wird…
Weitere Infos:
Welche Dinge sonst noch in solch ein Paket dürfen, lest ihr hier.
Eine Packanleitung gibt es hier.