Es weihnachtet! So haben wir hier wieder eine kleine Er spricht – Adventsausgabe für euch. Im letzten Jahr wünschte sich der große Junge Fischstäbchen als Weihnachtsgeschenk, 2016 lernte das Kind Begriffe wie Engel, Stern und Mehr! Kind 1 sagt:
  1. KRANKMANN
  2. OBOKADO
Kind 1 meint:
  1. Arzt
  2. Avokado
Kind 2 sagt:
  1. O-SE-LOTT
  2. IIII- MMM!
  3. NAADE
  4. EEEEH!
  5. DAGE
  6. HA-DANJE
  7. HN-GA
Kind 2 meint:
  1. Ozelot
  2. I-A! (Esel Ausruf)
  3. Nase
  4. Schnee!
  5. Danke
  6. Lasagne
  7. Hunger
Gesprochenes:
Wir sitzen beim Abendessen.
Kind 1 meint: „Ich bin viel schneller als ihr, weil meine Zähne sind viel schneller als eure!“

Wir kommen vom Weihnachtsmarkt, wo wir (hust) ein, zwei Feuerzangenbowlen getrunken haben- was man uns wohl ansieht.
Ich sage: „Oh, guck mal, da ist ein Spielwarenladen! Sollen wir mal ins Schaufenster gucken?“
Der Junge meint: „Nein, Mama, wir müssen ganz schnell heimgehen! Du musst Wasser trinken, weil du so viel Alhol getrinkt hast!“

Der Dreijährige ist leider krank und hat Bauschschmerzen. Er liegt erschlagen auf der Couch und ist sehr weinerlich.
Plötzlich sagt er zu seinem Bruder: „Augustjunge, streichel mir mal den Bauch! Ich bin krank! Das wär gut, wenn du das machst!“
Kind 2: „Da-taa-da!“
Kind 1: „Nein!“
Kind 2: „Da-taa-da?“
Kind 1: „Nee!“
Kind 2: „Da-taa-da!!!“
Kind 1: „Hmmmm…“
Mama: „Hä? Was hat dir der kleine Bruder denn gesagt?“
Kind 1: „Das darf ich dir nicht sagen!“ Mama: „Wieso?“ Kind 1: „Das ist ein Geheimnis! Er möchte nicht, dass ich dir das sage!“
Mama: „Aber du hast es verstanden?“
Kind 1: „Ja! Wieso???“

Das große Kind erzählt: „Einmal, als ich auf dem Bauernhof war, da musste ich gebrecht!“
Wir: „Hm???“
Er: „Als ich auf dem Bauernhof war, da musste ich wür-gän! Da hab ich gebrecht!“

Am dritten Advent werden wir morgens wach und sehen: In Köln hat es geschneit! Die Kinder sind wahnsinnig aufgeregt und möchten natürlich direkt rein, ins kalte Vergnügen. Wir probieren ob die knallrote Schneehose aus dem vergangenen Jahr noch passt und der große Junge meint: „Mit der kann ich mich unter dem Schnee verstecken!“
Mama: „Hm?! Aber bei der Farbe wirst du doch sicher sofort gefunden!“
Kind: „Wieso denn?“
Mama: „Naja, das Rot kann man sicher ganz gut im Schnee erkennen. Aber so finden wir dich auch immer wieder!“
Kind: „Keine Sorge! Ich verstecke mich ganz unter dem Schnee. Da findet mich keiner!“
Mama: „Aber dann bekommst du doch gar keine Luft!“
Kind: „Mama, keine Sorge! Ich hol vorher ganz tief Luft und dann geht das schon…“
Mama: „Aber sooo viel hat es doch gar nicht geschneit!“
Kind: „Hach… Keine Sorge! Guck mal raus! Da ist gaaaanz viel Schnee!“
Scheinbar wirke ich doch etwas besorgt…

Wir spielen mit den Schleichtieren. Vor einiger Zeit ist ein neuer Dinosaurier aus dem Schleichheft dazu gekommen.
Papa: „Das ist doch kein Dino! Das ist vielleicht ein Drachen!“
Mama: „Nee, guck mal online. Im letzten Heft war der als Zugabe dabei.“
Papa (sucht): „Oh, die haben auch eine App!“
Kind 1: „App und Flut?“

Wir stellen den Tannenbaum auf. Der kleine Augustjunge kommt aufgeregt angerannt, streichelt vorsichtig einen Ast und sagt: „Alloooo, Auuuum!“
Nachdem der Baum dann steht und wir alle gemeinsam geschmückt haben (und der kleine Junge ständig die Kerzen klaut oder die Sterne vom Baum pflückt), sagt das Kind hüpfend: „Wir haben soooo schön geschmückt! Jetzt ist es nicht mehr so viele Tage! WEIHNACHTEN!“

Der kleine Augustjunge versucht sich im Kehren.
Sein Bruder meint dazu: „Mama, der best!“