Wie schon gesagt, sind wir nach dem sehr-Kurztrip in Hamburg nach Büsum gefahren.


Ein Beitrag geteilt von Raphaela (@karamelakatz) am 11. Mär 2016 um 12:09 Uhr




Irgendwie hatte ich mal gedacht, dass Turbostaat darüber gesungen hätten, habe mich aber um ein paar Kilometer und zwei Buchstaben vertan:

Ob die das so geschrieben hätten, wenn sie vorher hier gewesen wären?

Büsum scheint so etwas wie der ältere, leicht spleenige Onkel von St. Peter-Ording zu sein (zumindest stelle ich mir letzteres so vor, waren wir noch nicht). Und in Büsum ist man im März vor allem eines: ganz schön allein.


Möwe in Büsum. Auch allein. (eigenes Bild)


Aber das war ja eigentlich auch so geplant. Und solange man das Meer in der Nähe weiß, ist allein auch völlig in Ordnung. Das Meer ist in Büsum aber vor allem eines: weg.
Darum hat der clevere Büsumer eine Art Lagune aufgeschüttet, die wohl in den Sommermonaten durchaus bespielt (so sagen wir Fachleute) wird.


Familienlagune in Büsum. (eigenes Bild) 


Büsum: Nicht im eigenen Bild: das Meer


Und leider war das Wetter heute nicht das allerbeste. Trotzdem war es uns wichtig, Junior das Meer (naja) zu zeigen. Der war aber erstmal bedient, nachdem wir ihn in ein hellblaues marshmellowartiges Ding mit Bären drauf, die bei der NASA arbeiten(!) gepackt hatten. Natürlich bilden wir uns trotzdem ein, dass es ihm total gefallen hat und so.
Beim ersten Erkunden der örtlichen Sehenswürdigkeiten von Büsum ist uns aufgefallen: Linguisten wohnen hier keine. Und auch keine, die gute Wortspiele können.


Deppenapostroph (eigenes Bild)


Deppenapostroph und mieses Wortspiel (eigenes Bild)


Und nach etwas Umschauen in Büsum ist uns dann aufgefallen: vielleicht wollen die Büsumer auch gar nicht gesehen werden und kaufen alle hier ein:


Finde…irgendwas (eigenes Bild)


 Alles in allem war der erste Tag recht ereignisarm, wie man sieht. Aber das war ja auch so geplant.