Da die letzten Tage hier einige Anfragen reinkamen, warum ich gerade nicht zuhause bin, werde ich heute mal ein wenig darauf eingehen:
Zur Zeit befinde ich mich in einer Weiterbildung, die sich mit dem Thema Diabetes beschäftigt – Leider
einem Job mit „Zukunft“. Schon seit mehreren Jahren arbeite ich in diesem Bereich und habe die ein oder andere Weiter- und Fortbildung gemacht, die sich insgesamt alle mit den Themenschwerpunkten Diagnose, Therapie, Folgeerkrankungen und Schulungen beschäftigen.
Der heutige Tag drehte sich vor allem um das Thema „Blutzuckerselbstkontrolle“: Dazu spielt man auch durch, was man dem Patienten so tagtäglich zumutet, um sich auf die gleiche Ebene zu begeben. So kann man dem Patienten auf Augenhöhe begegnen.
Heute haben wir also hauptsächlich Untersuchungen an uns selbst durchgeführt, die wir sonst nur den anderen zumuten. Und ja, das hat auch mit vielen Nadeln zu tun…
Sehr interessant war die Selbstanlage eines Systems, welches eine dauerhafte Glukosemessung im Körper ermöglicht. Dazu wird ein Sensor in den Oberarm „gestempelt“, der dort für die nächsten vierzehn Tage verbleibt. Die Werte lassen sich dann dauerhaft über ein Messgerät oder das Handy kontrollieren: Sicher interessant auch für Eltern, die ein Kind mit einem Diabetes- Typ- 1 haben und sich ständig Sorgen machen müssen.
Bevor es hier zu theoretisch wird: Die Anlage des Sensors tut überhaupt nicht weh und ich werde diese Systeme nun ganz sicher noch viel häufiger empfehlen, denn das tägliche Stechen in den Finger entfällt!
Dass es einmal so einfach sein wird seinen Blutzucker zu kontrollieren, wer hätte das vor zwanzig Jahren gedacht?!
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