In den letzten Wochen ist bei mir irgendwie einiges, mal sagen, nervig gelaufen. Angefangen hat das irgendwie damit, dass ich gefühlte 6 Wochen meine Erkältung nicht los geworden bin.
Mit der bin ich dann irgendwann zum Arzt, der mir eine Mandelentzündung diagnostiziert hat. In ca 30 Sekunden: Mund auf, Mund zu. „Mandelentzündung. Kein Wunder, dass Sie Halsschmerzen haben“. War dann aber auch nach einer Woche Antibiotikum gegessen. Danach:
Das Internet:
Unser Netz hat seit der Woche vor Ostern einen Schluckauf. Mal geht’s, mal nicht. Was ich wiederum versucht habe, der Hotline von Unitymedia zu erklären. Pro Tag. Zwei Mal. Man will ja nicht Ostern ohne Zugang zur Zivilisation zum Internet verbringen. Techniker kam bis heute keiner. Schön aber, dass Unitymedia in der Hotline nicht müde wird, auf den Online(!)-Störungsmelder hinzuweisen. JA, WIE DENN, ALTA?
Die Spülmaschine:
Pünktlich am Abend des Spargelessens mit den Eltern hat sich die Spülmaschine ebenfalls verschluckt und den Fehler E:15 ausgespuckt. Den ich von einem Techniker habe beheben lassen müssen. Der 4 Tage später kam und für eine Stunde (wovon eine halbe der Testlauf der Maschine lief) 80 Schleifen zu berechnen. War’s aber wert, geht ja auch wieder.
Die Quarantäne
Und am gleichen Abend beziehungsweise am Morgen danach sah ich irgendwie nach und nach aus wie ein Flickenteppich in weiß-rot (nein, keine Details). Weshalb ich dann am 01. Mai im Notdienst und am Dienstag nochmal beim Arzt war. Verdacht auf Masern oder Irgendwas-Allergie, was aber nur ein Bluttest herausfindet. Allein der Verdacht auf Kinderkrankheit heißt aber auch, dass man sich bitte nicht unter Menschen aufhalten möge. Also war ich die Woche krank geschrieben, die beruflich leider eine der stressigsten im Jahr ist. Nach 4 Tagen in der Wohnung denkt man dann schon mal über das Wort „Hospitalismus“ nach. Und verpasst zudem das Konzert von Spaceman Spiff, den ich gerne gesehen hätte. Aber ich habe eine Platte mitgebracht bekommen. Heute dann das Ergebnis: Glücklicherweise dann aber doch „nur“ die Allergie. Auf was muss ich jetzt – na klar – beim Arzt testen.
Das mehr als Positive an der Woche Quarantäne war allerdings die Zeit mit dem Kurzen (der zwangsläufig mit eingekerkert wurde. Wir haben Bücher „gelesen“, bis zum Erbrechen (haha) die Kinderküche durchgekocht und Musik gehört. Und da wir ja nicht raus konnten auch im Wohnzimmer Fußball gespielt. Kurz hatte ich überlegt, ihn das Spiel des mächtigen 1.FC Köln gegen Bremen mit anschauen zu lassen. Aber ich bin selber nicht sicher, ob ich danach schlafen kann. Dafür kann seit Freitag er das Wort „Männerabend“ sagen.