Heute hatte Madame Geburtstag. Und da sie der größte Aquarien-Fan der Welt ist wir mehrfach bemerken durften, dass Junior ein Faible für Fische und Fisch-artige hat, sind wir mal um die Ecke nach Königswinter ins Sea Life (ja, zwei Worte, darauf wird offenbar Wert gelegt) gefahren.
Bei Königswinter muss ich immer an dieses zweifelhafte Stück Liedgut denken, das ich hier auch keinem vorenthalten möchte:
Musste jetzt sein.
Königswinter jedenfalls hat auf recht wenig Fläche recht viele Einbahnstraßen (wohl, damit sich der Kölner nicht erst umstellen muss), den Drachenfels und eben dieses Sea Life. Ist aber eine internationale Kette, der Laden. Und kommt daher auch ein wenig anders rüber als der gemeine deutsche Zoo. Etwas eventiger eben. Jeder Ecke wird ein eigenes Thema aufgedrückt (unvermeidlich: Piraten) und für Kinder, die sich nicht so sehr für Wassertiere interessieren, können stattdessen Aufgaben lösen, die sie (dann trotzdem) von Becken zu Becken schicken.
Aber: die haben einen Octopus. Und Rochen. Und vor allem haben die so einen Tunnel durch den man mitten durch das Aquarium spazieren kann (und jetzt alle: ÄSCHT? WOW!).
 
Der Fensterputzer im Sea Life (eigenes Bild)
und was er so zu putzen hat (eigenes Bild)
das auch (eigenes Bild)
sein Lappen (eigenes Bild)
Das mag für den einen oder anderen nicht so spektakulär sein, aber ich und vor allem Junior („Ohhhhh!) hatte sowas noch nie gesehen.
Leider war man aber recht schnell durch, durch dieses Sea Life. Hat ich mir dann doch (für den Preis) etwas größer vorgestellt. Vor allem, wenn die auf ihrer Homepage mit 2.000 Tieren in 36 Becken (wer konnte ahnen, dass das wenig ist?) den Dicken machen.
Naja, für die leuchtenden Augen des Geburtstagskinds wars das aber mindestens wert.
Der Rest von Königswinter – zumindest die Hauptstraße ist recht seltsam. Ein anderer Eindruck hat sich mir nicht geboten. Der Krempel-Laden, vor dem wir standen, hatte wenigstens mehr als 2.000 Dinge hinter seiner Scheibe. Nimm das, Sea Life.
ein Becken, 387638726 Dinge (eigenes Bild)
Wir haben uns dann noch am „Süße Sachen“ Automat etwas Schweiß gezogen und sind gefahren.
Süße Sachen: Schweiß (eigenes Bild)