So, die erste Woche Corona-Krise samt Einschränkungen des persönlichen Lebens haben wir hinter uns. Einer im Home-Office,auf Kurzarbeit und in der Hoffnung, dass es schon weitergehen möge. Außerdem Übergangs-Kindergarten-Onkel und Teilzeit-Hausmann. Die andere in systemrelevanten Beruf und somit „Risikogruppe“. Und natürlich zwei ohne den üblichen täglichen Ab- und auch mit deutlich weniger Auslauf als sonst. 
Aber man muss es halt akzeptieren. Hinterfragen bringt vermutlich auch nichts mehr. Und ganz ehrlich: man kann sich auch irgendwie damit arrangieren. Auch, wenn’s schwer ist. David macht sogar jetzt Yoga. 

Um die Kinder des Hauses (zwei im Keller verbundene 8-Parteien-Häuser) ein wenig beschäftigt zu halten, sie aber trotzdem nicht unnötig Rudel bilden zu lassen, haben wir uns Haus-Aufgaben ausgedacht, die uns die erste Woche sehr amüsiert und beschäftigt haben. 

Die erste Aufgabe:



Die sehr früh in den Tag startende Frau hatte auf ihrem Arbeitsweg einen entsprechenden Zettel in den Hausflur gehängt und dies auch über die Haus-interne WhatsApp-Gruppe verbreitet. Und abends dann:



Die Idee ist also angekommen. An Tag zwei dann etwas kniffliger: 



Dafür dann aber auch mit deutlich erhöhter Beteiligung. Auch der Erwachsenen. Inklusive Diskussionen darüber, ob denn nun nach Gewicht oder Anzahl gefragt wurde und Druck via WhatsApp, das Rätsel schnell aufuzlösen. Es waren übrigens 228 und die Gewinnerin war mit 220 sehr nah dran. Glückwunsch! 

Anschließend – und das ist das Schönste an der Idee – haben sich unsere Haus-Aufgaben verselbstständig und bis jetzt hing jeden Morgen ein neues Rätsel, eine neue Idee für ein Bild oder etwas anderes in den Fluren.Und alle machen mit und es sind lustige Gespräche -wenn auch virtuell – entstanden.  Auch von den Kindern selbst kamen Ideen.






Schon nach einer Woche: eine schöne Idee fr Menschen, die in einem Mehrfamilienhaus wohnen, um sich die Woche zu vertreiben. 
Und: Schön, so tolle Nachbarn zu haben!