- BENJAMINKLEINESBLÜMCHEN
- Benjamin Blümchen
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Die Kinder sind bei den Großeltern und Kind 1 verletzt sich leicht am Fuß. Nach einigen Tränen und liebevollem Trösten der Oma sagt es: „Vielleicht hilft ja noch ein Muffin!“
Es ist Ende Juni und wir sind im Garten. Plötzlich entdecken wir die erste Wespe. Der große Junge meint dazu: „Da! Da ist eine Wespe! Jetzt ist Sommer!“
Der fast Vierjährige öffnet zischend und spritzend eine Wasserflasche.
Er dazu: „Uh, guck mal! Ich habe einen Sturm gemacht!“
Der kleine Augustjunge macht Kurzurlaub bei der Oma. Nebenbei läuft der Fernseher, in dem ein Moderator in sein Mikrofon spricht. Als er kurz hinschaut, meint er dazu: „Eis hat der!“
Am Vorabend des vierten Geburtstag schauen der Junge und ich alte Babyfotos an. Er fragt mich:
„Mama, wie bin ich denn aus dem Bauch raus gekommen?“
Ich (überlegend welche Antwort ich wohl geben soll): „Ich habe dich geboren.“
Er: „Aha…. Hmmm…. Und? Hat man da auch Bauchweh?“
Ich: „Ja, da hat man auch etwas Bauchweh.“
Er (überrascht): „… Da hat man Bauchweh?“
Ich: „Ja, das tut schon ein bisschen weh.“
Er: „Oh…. Bauchweh…. Aber dafür will ich immer dein Baby bleiben!“
Wir sind im Urlaub. Hinter dem Haus gibt es einen Wasserschlauch, mit dem wir unsere Füße vom Sand befreien oder die Blumen gießen können.
Der inzwischen Vierjährige: „Es muss gegießt werden!“
Papa: „Du meinst „gegossen“.
Vierjähriger (nimmt den Gartenschlauch in die Hand): „Nein, geschlaucht!“
Der Kleine isst Couscous und spielt dabei mit dem Löffel in seinem Mittagessen. Er löffelt den Grieß, ruft mehrmals laut „IILFE!“ und lässt die Körner wieder auf und neben den Teller fallen. Dabei muss er lachen.
Ich: „Hey, was machst du da?“
Er: „WATSCH!“ (Quatsch!)
Ich: „Du, bitte nicht mit dem Couscous rumspielen! Essen!“
Er: „Nee, IILFE!“ Er reißt den Mund auf und zeigt darauf.
Ich: „Och mann, was machst du denn da? Guck mal, jetzt ist alles neben dem Teller und auf dem Fußboden gelandet…“
Nun nehme ich ihm den Löffel ab und schiebe ihm eine Portion in den Mund.
Er (zufrieden): „DANDE!“
Die beiden Jungs möchten gerne in einem Zimmer übernachten. Nachdem wir uns am Abend zuvor schon damit herausgeredet haben, dass sie „doch lieber morgen“ zusammen in einem Zimmer schlafen sollen, fordert der Große das am Folgeabend auch ein.
Ich: „Hm…. na ok…. Es wird aber auch geschlafen und ich möchte keinen Ton hören!“
Mitten in der Nacht meldet sich K2 und K 1 meint am nächsten Morgen dazu: „Mama, X hat einen Ton gesagt!“
Trotz Sommerwetter hängt das Kind seine Jacke an die Heizung.
Mama: „???“
Sohn 1 (erklärend): „Die is´ nass geworden!“
Mama: „???“
Sohn 1: „Ich habe zu lange daran geleckt!“ Achso…
Ich habe das Gefühl morgens mehr Haare als sonst in der Bürste zu haben.
Ich: „Uh, irgendwie verliere ich glaube ich mehr Haare als sonst…“
Papa: „Was ist denn los?“
Ich: „Keine Ahnung! Frag mal meine Hormone!“
K1: „Deine Haar-Mone wissen alles über dich, oder?“