Auch im November gab es neue Wörter: Kind 1 sagt:
  1. „ALAKTOMUWIT!“
  2. VOR-AMTSKAMMER
  3. SEPZEMBER
  4. ZETTEN
  5. AFFINAL
  6. WEIHNACHTSBAUMRING
Kind 1 meint:
  1. „I Like To Move It!“
  2. Vorratskammer
  3. Dezember
  4. Splitter (weil man eine Pinzette benutzt, um ihn zu entfernen. Ist ja klar…)
  5. Original
  6. Adventskranz
Kind 2 sagt:
  1. AUO
  2. TUTUUUU
  3. BABO / AU
  4. DATTO
  5. DATTE
  6. WAFF-WAFF
  7. WAU!
  8.  U-A-U!
  9. AAM
  10. HO!
  11. DADE
  12. DOOOT!
Kind 2 meint:
  1. Auto
  2. Törrö (Immer, wenn es irgendwo einen Elefanten sieht)
  3. Baum
  4. Name des Bruders
  5. Katze
  6. Hund (Hundegebell)
  7. Wow (bei jeder Welle im Wellenbad)
  8. Miau!
  9. Arm
  10. Hoch!
  11. Banane
  12. Prost!
Gesprochenes:
Wir sind in einem Kaufhaus um Turnschläppchen zu kaufen – in der gleichen Abteilung gibt es auch die geliebten Spielzeug- Plastiktiere.
Beide Kinder möchten gerne eines haben, so dass ich mich von ihren hoffnungsvollen Augen überreden lasse eines mitzunehmen: „Na gut, aber nur ein Kleines. Und das teilt ihr  – Und bitte erzählt es heute Abend nicht direkt eurem Vater…“
Abends auf der Couch schleppt dann der große Junge einige Plastiktiere an und sagt: „Papa, guck mal, wir haben auch ein neues Tier!“
Dann flüstert er leise: „Aber das ist ein Geheimnis und Geheimnisse müssen geflüstert werden!“

Beide Kinder sollen ein paar Tage bei Omas und Opas verbringen. Als diese sie abholen und sie schon im Auto sitzen, drücke ich beide und küsse sie: „Ich hab euch so lieb und werde euch schlimm vermissen!“
Kind 1 antwortet: „Mama, ist ja gut!“

Nach dem Abendessen: Wir sind bei der Oma angekommen und der große Junge fragt: „Oma, hast du eine Überraschung für uns?“
Oma: „Was meinst du denn?“
K1: „Duplo!?!“
Oma: „Ja, das hab ich auch!“
Sie gibt ihm einen Schokoriegel.
K1: „Was ist das denn?“
Oma: „Ein Duplo!“
K1: „Ist das Schokolade?“
Oma: „Achso, oh, natürlich du meintest solche Spielsteine, huch…“

Wir backen gemeinsam ein Bananenbrot und bringen der Tante etwas davon vorbei.
Tante: „Womit esse ich das denn?“
Mama: „Am besten einfach mit Butter. Mit Marmelade schmeckt auch gut.“
Dreijähriger: „Mit der Hand!“

In der türkischen Gemeinde ist Kermes. Es gibt einen kleinen, abgetrennten Abschnitt nur für Frauen und Kinder, der zu einer Gebetshalle führt. Vor der Eingangstüre liegt ein Berg Schuhe.
Sohn: „Wieso liegen denn hier überall Schuhe?“
Mama: „Die Menschen ziehen die Schuhe aus, weil sie in die Gebetshalle möchten.“
Sohn: „Warum ziehen sie denn alle die Schuhe aus?“
Mama: „Weil dort gebetet wird.“
Sohn: „Und warum ziehen da alle die Schuhe aus?“
Mama: „Ich glaube das hat etwas damit zu tun, dass man Allah gegenüber tritt und das sauber tun möchte.“
Sohn: „???“
Mama: „So genau weiß ich das auch nicht, aber wir könnten jemanden fragen.“
Wir schauen uns um, sehen aber erstmal niemanden. In der Zwischenzeit hat sich der Papa etwas zu essen geholt und möchte nach Hause gehen. Der Sohn ist traurig.
Papa: „Aber was ist denn los?“
Sohn: „Ich möchte beten!“
Papa: „Aber weißt du denn auch was das bedeutet?“
Sohn: „Ja, da muss seine Schuhe ausziehen. Das ist gemütlich!“

Der Junge zeigt mir eine Zigarettenpackung, auf der ein Kind einen Glimmstängel in der Hand hat: „Guck mal Mama, auf der Packung ist ein Kind, das zigarettet. Das darf das doch gar nicht!“

Wir gehen mit den Kindern mit beim Sankt Martinszug.
Das große Kind fragt: „Wieso hat der Martin denn einen Besen auf dem Kopf?“

Wir sprechen über den Wunschzettel und das Christkind. Ich erkläre dem großen Kind, dass er ja nicht alles bekommen kann, sondern nur ein, zwei Wünsche vom Christkind erfüllt werden. Er wünscht sich aber eine Arche und ein Piratenschiff und sagt: „Ich will aber beides! Mein Papa kann dem Christkind ja helfen beim tragen! Der kann ja viel mehr tragen!“