Schon wieder sind sieben Wochen rum, seitdem wir hier zuletzt seine Worte aufgeschrieben haben. Und da heute Feiertag ist, haben wir Zeit für eine neue Runde:
Er sammelt Wörter und Kastanien
Er sagt:
  1. VIEHSISCH
  2. AUDO – WASCHISCHINE
  3. MEGGT LÄGGA
  4. GRÜNE MANN DOOF!
  5. GABLER
  6. GAGETE
  7. APPLEPPDAPP
  8. LUFFBABOMM
  9. WILLSCHREITEN
  10. LAAT
  11. BÜRGADEIG
  12. GESCHULDISCHUNG
  13. GETIET
  14. TIEBEN
  15. KADOFFELL MIT NAHT
  16. DOOMA
  17. MÜLLZEI
  18. HÜHLRANG
  19. WASCHISCHINE
  20. LAUNFISCH
  21. LETTALINN
  22. BRÄTZELBAUM
  23. KOKOGIL dann GOGOGODIL
  24. GÄBSCHN
  25. PONGOIN
  26. PAPAWURST
Er meint:
  1. Pfirsich
  2. Waschstraße
  3. Schmeckt mir gut
  4. Die Spieler von B. Mönchengladbach (in grünen Trikots gekleidet) sind alle doof!
  5. Gabelstapler
  6. Rakete
  7. Abschleppauto
  8. Luftballon
  9. Meerschweinchen
  10. Salat
  11. Bürgersteig
  12. Entschuldigung
  13. Guten Appetit!
  14. schieben
  15. Kartoffel mit Spinat
  16. Strohhalm
  17. Blinklicht am Müllauto (=Müllpolizei)
  18. Kühlschrank
  19. Waschmaschine
  20. Clownfisch
  21. Schmetterling
  22. Purzelbaum
  23. Krokodil
  24. Kälbchen
  25. Pinguin
  26. Peppa Wutz
Lustiges:
Wasser hat eine wahnsinnige Anziehungskraft auf das Kind und wann immer es geht wirft er einen Becher mal absichtlich, häufig aber unabsichtlich um. Wir reagieren darauf ziemlich genervt und beim letzten Mal (nachdem er bereits zweimal den Becher umgeschüttet hat) sage ich: „Bitte lass das! Jetzt bin ich so richtig sauer!“ Zwei Tage später verschütte ich aus Versehen etwas Wasser, als ich nach meinem Glas greife. Er daraufhin: „Ich jetzt saua!“
 
Als der Papa zum rauchen nach draußen geht sage ich zu ihm: „Du musst dem Papa mal sagen: „Papa, rauchen ist doof!“ Er antwortet sehr entrüstet: „Papa is nis doof!!!“
 
Nun kann er sogar zählen: „Zwei, drei, vier, vier, vier, acht, neun“.
 
Ende September ist Bundestagswahl und wir erklären dem großen Jungen, dass wir noch zur Alten Feuerwache zum „Wählen“ müssen. Er antwortet: „Ans Meer!“ Wir sind ratlos und wissen erstmal gar nicht was er uns damit sagen möchte, bis es uns einfällt: Er versteht „Wellen“ und die hat er ja im Sommerurlaub am Meer kennengelernt.
 
Wir sammeln gemeinsam Kastanien (siehe Bild). Auf einmal fällt eine vom Baum und er versteht, dass der Baum ab und an eine fallen lässt. Er baut sich vor dem Baum auf und ruft: „Mehr Kastanien, Baum! Falln lassen, Baum!“
 
Immer wenn der Augustjunge weint, fragt er ihn: „Was los, Baby?!“
 
Der Papa sitzt samstags vor der Sportschau und er sagt: „Papa nis sernsehn! Papa, geh kochen!“