Und schon wieder ist eine Woche rum und es kommt mir vor, als schreibe ich das hier ständig (Ok, mache ich auch: Zum Beispiel hier oder hier)! Früher, als meine Oma immer sagte, dass man erst am Wachsen der Kindern sieht, wie schnell die Zeit vergeht, habe ich sie etwas ratlos angesehen: Damals war eine Woche eben eine Woche – und man kam den großen Sommerferien immer näher. Heute verstehe ich allerdings was sie meint…



Das Kind sitzt im Einkaufswagen und möchte Fische gucken und kaufen



Essen/ Trinken: Markklößchensuppe, Hot Dogs, Germknödel, Spagetti Bolognese; Tortellini in Schinken- Sahne- Soße, Quiche Lorraine, gefrorenes Obst (diese Sucht besteht noch immer) und so viel Wassermelone, bis mir schlecht war (und ich eine ganze Nacht ständig Pipi musste…). 

Bücher/ Magazine: AOK – Bleib gesund Magazin: Guter Zucker, schlechter Zucker

Fernsehen/ Filme: Madame Mallory und der Duft von Curry; Clueless; Tatort (gähn!), House of CardsVicky Cristina Barcelona; Kölner Lichter (schäm- am Bildschirm, während über unserem Haus die Hubschrauber kreisten)


Gekauftes: Kreißsaal- Drogeriesachen und Wäsche;

Schönes: Auf ein „Ich hab dich lieb“, folgte ein „Ich auch lieb, Mama!“ 

Unschönes: Nachts drei Stunden mit Sodbrennen und Magenbeschwerden wachliegen wird niemals eines meiner Hobbys werden.

Gewünschtes: Möge sich der ganze Kram doch von selbst in die Kliniktasche packen, bitte.

Gedachtes: Bei all der Freude: Irgendwie ist das Ende einer Schwangerschaft auch ein Abschied. Vermutlich werde ich ab nun nie wieder fühlen, wie es sich anfühlt, wenn jemand lustig und zufrieden in deinem Bauch strampelt. Das macht mich fast ein kleines bisschen traurig und ich wünsche mir, dass ich das Gefühl niemals vergessen werde…

Vorschau: Im Moment gibt es für mich immer weniger Termine, außer die, die wirklich notwendig sind – man weiss ja nie ob man sie sonst noch wahrnehmen kann.


Ohrwurm der Woche:

Rise Against – Swing Life Away

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