hier gibt es seit Kurzem – genauer gesagt seit dem 02.07. – einen neuen Mitbewohner (Kind Katz quasi). Und das bringt ja so einiges an Aufgaben mit sich. Zum Glück gibt es ja genügend Seiten und Blogs, die einen bevormunden versuchen einem hilfreich zur Seite zu stehen. Bei Blogstareltern findet man da einiges aus allen möglichen Blogs zusammengetragen. 

Wo die Frau sich eher um das Stillen (wie? wen? wo?) kümmern muss, fällt für den Mann neben Hausmannstätigkeiten (wehe, du kannst nicht kochen) vor allem eine Aufgabe an: Baby halten, rumtragen, anreichen, darbieten, hinhalten, servieren, befördern, transportieren, holen, bringen, verfrachten oder (Achtung) expedieren. 



Dazu gibt es glücklicherweise ein wunderbares Video (ja, das ging nicht nur durch die Elternblogs), das sogar absolute Anfänger wie ich verstehen:



Ich bevorzuge bisher den „Double Baby Jesus“. Da möge man jetzt reininterpretieren, was beliebt.

Wo wir gerade bei How To`s und Elternblogs sind: Blogs für Väter sind aus irgendeinem Grund auch in 2015 recht rar. Zumindest gibt es da wenig bekanntes. Liegt vielleicht aber auch daran, dass wir nur die „Beef“ als Pendant zu Zeitschriften wie „Brigitte Mom“ (die übrigens mit einer ellenlange Liste an Eltern bzw. Muttiblogs aufwarten) haben. Der Spiegel hat sich vor über einem Jahr mal daran gemacht, ein paar Väterblogs zu dokumentieren. Da kann man durchaus die einer oder andere Perle finden. 
Vielleicht muss ich da auch einfach mal einsteigen. Aber ich bin dafür wohl noch zu grün hinter den Ohren. Bis sich das ändert, bevorzuge ich zum Beispiel New Kid and The Blog (allein schon wegen Namen, dem Hang zu Radiohead und weil Fabian ähnliche Blogs liest wie ich) oder Familienbetrieb – streng genommen kein „reiner Vaterblog“ – wegen der super Twitter-Sammlung, die solche Blüten findet:



Vielleicht demnächst mehr dazu. Also zu diesem Vater-Ding. Ich muss jetzt das Kind tragen. Im Reverse Standard Shoulder Hold (Rülps!).