Da hat man mal ein Wochenende Ruhe leider ein Wochendende ohne Frau und Kind und was hab ich: Schnupfen. Diese AfD unter den Krankheiten: tut nicht richtig weh, braucht aber keine Sau. Ich bleibe also zu Hause, sage das Bier mit Freunden ab, während Frau Kind bei Oma & Opa abholt.
Geil, Männer-Wochenende. Was mach ich denn? Ach ja:
Putzen! |
Nochmal: Putzen. Kann man seinen Samstag männlicher verbringen?
Zum Glück gibts Musik |
Und überhaupt: ich komme mir schrecklich unproduktiv vor, wenn hier kein wuseliges Kind zu bespaßen ist. Also gehe ich einkaufen, stelle Dinge bei Ebay ein und (Jaha!) wasche zwei Maschinen Wäsche. Mit dem ganzen Krempel bin ich dann auch gegen 16 Uhr fertig. Jetzt aber: Männerabend, Bundesliga! Der Effzeh spielt erst morgen Abend? Na, spitze. Ich schaue also mehr oder weniger interessiert die Konferenz. Zumindest den Rest davon.
Und um den Männerabend dann klangvoll abzurunden schaue ich danach „Mad Max – Fury Road„. Action, Alter. Aber warum der 6 Oscars bekommen hat, erschließt sich mir nicht.
Aus Frust esse ich mehrere fettige Dinge. Besser.
Den Rest des abends male ich mir motiviert aus, was ich dann am Sonntag mit dem Kind noch so anstellen könnte. Allerdings lässt mich eine Zwischenmeldung der Frau, der Kleine habe mieseste Laune, wieder etwas an meiner Motivation zweifeln. Aber hey: der wird sich schon einen abfreuen, wenn er Papa wiedersieht. Oder? Klar, weil normalerweise sehen Aktivitäten mit Papa hier in etwa so aus. Nicht.
So aber wiederum auch nicht. Dafür fehlt mir ein Gen: