Im isländischen See „Lagarfljot“ bei Egilsstadir lebt angeblich eine alte Seeschlange, die,  ähnlich der schottischen Nessie, bereits seit dem Jahr 1345 Angst verbreitet, aber selbst nie so richtig gesehen wird. Wir haben uns auf die Suche nach diesem wundersamen Wesen gemacht:
Die Isländer beweisen Humor und bieten touristisches Unterhaltungsprogramm
Die Geschichte über den Lagarfljotwurm beruht auf einer Sage, die in einem Buch von Jon Arnasons erzählt wird: Ein Mädchen legte einen Wurm zu einer goldenen Brosche in einer Schachtel, in der Hoffnung, dass sich das Gold vermehren würde. Stattdessen aber wuchs der Wurm. Als dieser zu groß wurde, bekam das Mädchen Panik und warf ihn in den See. Auch dort wuchs er weiter. Das Seeungeheuer konnte jedoch zum Glück von Zauberern an Kopf und Schwanz am Seegrund festgesetzt werden. Die Isländer glauben feste an das Tier und selbst Bischoff Einarsson bestätigte 1589 dessen Existenz. Im Laufe der Jahre wurde aus dem kleinen Wurm ein immer größer werdendes Ungeheuer, welches Häuser und Boote zerstörte. Selbst 2012 zeigte das isländische Fernsehen noch Aufnahmen, in denen das Ungeheuer angeblich zu sehen ist. Und wenn man ganz genau hinsieht, dann blubbert es hier und da auch im See:
 
 
Natürlich kann man auch erklären, dass es blubbert, da Gas vom Grund des Sees aufsteigt, oder dass es im Fluß zu besonderen Strömungen kommt. Aber wer weiß das schon so genau!?
Uns hat die Suche jedenfalls großen Spaß gemacht, auch wenn wir nicht besonders erfolgreich gewesen sind. Aber vielleicht kommen wir ja nach einer absolvierten Ghost – Busters – Ausbildung wieder…
Alle Bilder: Eigene Bilder
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