So oder so ähnlich könnte wohl leider zur Zeit unser Tagesmotto heißen!
Eigenes Bild (leider) |
Bezeichnend, dass „Nein!“ nach „Mama“ sein zweites und mein derzeit häufigst gebrauchtes Wort ist. „Nein!“ , zum heißen Kaffee, in den Kind Katz umbedingt fassen will, „nein!,“ zum Kugelschreiber, denn es in die gesicherte Steckdose hinein steckt und „nein!“ zu den Schubladen, die es ausräumen (oder vielleicht einfach mal aufräumen?) möchte.
Natürlich haben wir die Schränke und Türen präpariert, doch – seht selbst: Bereits nach einem Tag wusste Kind Katz wie man die Sicherungen eigenmächtig entfernt. Ein Wunderkind, ich weiss…
So kommt es, dass es sich heute bis zur Mittagszeit bereits dreimal die Finger geklemmt hat, wobei wir davon sogar einige Stunden nicht zuhause waren: Einmal in oben besagter Schublade (der Klassiker), einmal am müffelnden Windeleimer und einmal am Wäschestände, als ich daran die nasse Wäsche aufhängte. Ich warne, ich meckere, ich sichere ab, ich tröste.
Nun frage ich mich, ob es wirklich sein muss, dass das Kind diese blöden Erfahrungen selbst machen muss!? Wenn es dicke Tränchen weint, weil es sich wieder einmal die kleinen Finger gequetscht hat, dann tut mir das ebenfalls sehr weh. Ich würde es so gerne davor beschützen!
Vielleicht kennt ja jemand von euch eine Lösung?