Ein paar Philippinen-Mitbringsel sind ja noch übrig. Und da sonst nichts süßes (aus Gründen) mehr im Haus ist, muss heute das vermutlich exotischste dran glauben: KitKat Green Tea.

eigenes Bild




Ich hoffe inständig, dass da auch auf anderen Sprachen nur „Green Tea“ steht und nicht „Genuss auf eigene Verantwortung“. Und das Ding ist tatsächlich grün:

Grün. (Eigenes Bild)
Geschmacklich ist der Riegel doch wirklich schwer zu beschreiben. Eigentlich schmeckt er ein bisschen wie eine Waffel, die man mit einem grünen Tee zusammen in der Tasse hat ziehen lassen. Nach Schokolade schmeckt das jedenfalls nicht. Dafür schmeckt das dann auch weniger süß. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das nochmal brauche. 
Wo man hier schon mit einem KitKat Peanut Butter ganz seltsam angeschaut wird, scheint die Marke auf dem asiatischen bzw japanischen Markt (wo das gute Stück eigentlich her kommt) noch ganz andere Blüten zu treiben. Green Tea ist da noch gar nichts gegen Sorten wie Purple Sweet Potato oder  (um Gottes Willen) Red Bean Sandwich. Letzteres stelle ich mir ein bisschen wie eine BiFi Ranger (gibts das noch) mit Schokolade vor. Mehr will ich mir auch gar nicht vorstellen. 

Kitkat Red Bean Sandwich (Quelle)


Lustigerweise existieren angeblich sogar zwei verschiedene Sorten des KitKat Green Tea. Zumindest in Japan. Eines das es an den Flughäfen gibt und ein anderes in den Supermärkten, das wohl süsser und bitterer als die Flughafen-Version schmeckt. Und sogar noch eine dritte Version, die es nur in der Region Kansai zu haben gibt. Verrückt. 
Dass wir offenbar grade den geheimnisvollsten Schokoriegel der Welt gegessen haben, wertet das Ergebnis gewaltig auf. Gehalten hat er aber deshalb trotzdem nicht länger.