Als angehende Mutter richtet man sich wohl bereits während einer Schwangerschaft auf einen völlig neuen Biorhythmus ein. So kommt es, dass ich seit einiger Zeit regelmäßig gegen vier Uhr nachts aufwache und nicht mehr einschlafen kann. Dann werde ich unfassbar produktiv:

Bildquelle: Itunes

Ich überdenke die längst fällige Lohnsteuererklärung (und werde davon nicht müde), ich sortiere alte Nagellacke aus (immer noch keine Müdigkeit), ich klicke mich durch Flecht- Tutorials auf Pinterest (wem kann ich um diese Uhrzeit wohl die Haare flechten?!) und ich lege Listen an. Viele, viele Listen: Was brauche ich alles für mein Baby? Was sollen wir heute kochen? Was muss dazu eingekauft werden? Welche Dinge ändern sich, falls ich auf die Idee kommen meinen Nachnamen zu ändern? Wem sollte ich auf jeden Fall bescheid geben? Interessiert das auch die G.E.Z? Wo kaufe ich den günstigsten Herd?, und so weiter, und so fort…

Nachdem ich also bisher alles auf irgendwelche bunten Zettelchen geschrieben und dann ständig verlegt habe, um sie dann erst viel zu spät wieder zu finden, bin auch ich endlich in 2015 angekommen. So erleichtern mir nun zwei Apps ein tägliches „To Do“ und machen dabei richtig Spaß! Beide kann ich uneingeschränkt empfehlen: 

1.) Bring: Hier erstellt man Einkaufslisten, in dem einfache Symbole (Blumenkohl, Deo, Mehl etc.) angeklickt werden. Zudem ist es möglich die Listen durch Vernetzen mit Partner, Freunden, Bürokollegen oder mit wem- auch- immer zu teilen (und damit den anderen zum Einkaufen zu schicken, schließlich muss der fehlende Schlaf nachgeholt werden…). Sehr praktisch und zudem kostenlos. 


2.) Wunderlist: Ähnliches Prinzip, noch viel mehr Möglichkeiten. Hier plane ich nun mein halbes Leben und freue mich über jedes „Pling“, wenn ich einen Punkt von der Liste abhaken darf. Auch das Verbinden mit Wunschpersonen ist möglich. Zudem kann die App am heimischen Laptop oder dem Ipad bearbeitet werden. Kostet nichts, lohnt sich aber auf jeden Fall! Ist wohl nicht umsonst die Itunes- App 2013.

Bildquelle: Itunes

Übrigens sind wir für diesen Artikel weder bezahlt worden, noch haben wir etwas kostenlos erhalten. Dieser Artikel basiert auf unserer ganz eigenen Meinung!