Ja, das hier ist nur ein kleines Blog mit Inhalten, die uns einfach gefallen und vermutlich recht belanglos sind. Und nein, ich möchte hier nicht auf irgendeinen Zug aufspringen, wenn ich den Hashtag #JeSuisCharlie hier poste. So wichtig ist mir dann der Traffic auch nicht.
Wichtig ist mir allerdings die Meinungs- und Pressefreiheit und die hat gestern ganz schön was abbekommen.
Und man weiß gar nicht, wie man darauf reagieren, erst recht nicht, was man dazu schreiben soll. Glücklicherweise gibt es schon jetzt zahllose Reaktionen von Journalisten, Zeitungen und Einzelpersonen, die zeigen, dass dieser Angriff nichts erreicht hat und zum Teil sogar mit bissigem Humor reagieren. Wirklich beeindruckend war da unter anderem das Bild der Mahnwache mit tausenden Menschen vor dem Redaktionssitz von „Charlie Hebdo“ samt dem Schriftzug „We are not afraid“.
Banksy sieht das ähnlich kämpferisch:
pic.twitter.com/BUpgsQEW4P
— banksy (@thereaIbanksy) 8. Januar 2015
Herzerweichend dagegen der große Uderzo:
Quelle: Twitter |
Ein bisschen Angst habe ich allerdings vor den Reaktionen der Deppen von Pegida und Konsortien, die sicherlich nicht lange auf sich warten lassen, mit einem „wir haben es doch gesagt“ um die Ecke zu kommen.
Ganz toll ist aber (und ich möchte hier niemand Effekthascherei unterstellen), dass die Medien aus aller Welt zusammenstehen und ebenfalls zeigen: „we are not afraid“.
„Charlie Hebdo“ wird übrigens nächste Woche vermutlich mit einer Auflage von einer Million erscheinen.
The world media united in solidarity. #jesuischarlie #wirsindcharlie #charliehebdo #meinungsfreiheit pic.twitter.com/sdM3uCGbZg
— Rowan Barnett (@rowbar) 8. Januar 2015
Klartext: Imagine – Bernd Gonzales
[…] als im gestrigen Beitrag hätte ich es auch nicht schreiben können: Ich bin sehr traurig über die Ereignisse in dieser […]