Die letzte Nacht war zum heulen: Zweimal musste ich raus auf die Toilette und morgens habe ich geschwollene Lider. Dazu habe ich starken Durst und so trinke ich noch vor der Arbeit eine siebenhundertfünfziger Flasche Mineralwasser. Langsam frage ich mich wann sich endlich das „fitte, lebendige und gesunde“ Gefühl einstellt!? Ich fühle mich eher aufgeschwemmt, inkontinent und müde.

Gegen Mittag setzen sie erneut ein, die Kopfschmerzen, allerdings nicht ganz so wild wie in den letzten zwei Tagen. Als mich dann meine Kollegin fragt ob es mir nicht gut geht, da ich furchtbar fertig aussehen würde, beschließe ich mir am arbeitsfreien Nachmittag etwas Entspannung zu gönnen. Dabei schiele ich neidisch auf ihre Kaffeetasse.
Am Nachmittag lese ich ein wenig in meiner Lieblingszeitschrift. Dabei fehlt mir allerdings die leckere Tasse Marzipantee mit Honig und einem Stück Kuchen. Statt Genuss schlafe ich ein. Ich scheine aber auch sehr müde zu sein.
Im Gegensatz zu mir scheint es anderen Teilnehmern besser zu gehen – zumindest schlägt  mir Gerolsteiner heute vor, doch ein wenig mit Kung- Fu- Training anzufangen, weil das Spaß  und Fit macht. Ich bestaune die Facebook- Likes, kapituliere trotzdem und freue mich aufs Bett.

Screenshot: Facebook
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