Am Wochenende waren wir mal wieder auf Schnäppchenjagd bei TKMaxx. Zwischenzeitlich hat sich die Tradition eingeschlichen, dass wir uns im Kassenbereich mit Lebensmitteln Snacks aus anderen Ländern eindecken, um dann hier darüber zu berichten. So habt ihr nämlich auch was davon: Wir essen quasi für den Weltfrieden.

Für 2,99 Euro wanderten Zitronenmürbekekse der Firma Maison Traillefer aus Frankreich in den roten Einkaufskorb. 


In den Mürbekeksen steckt neben Butter, Zitrone und Weizenmehl auch Mohn. Mal sehen, ob man den herausschmecken wird. 



Er sagt: 
Mich sprechen die Worte „Shortbread“ und vor allem „Mürbeteig“ irgendwie nicht an. Ich weiß auch nicht warum. Und Mohn mag ich auch nicht. Diese Zutat hatte ich beim Kauf aber übersehen. So hatten die Plätzchen eigentlich schon von vornherein verloren. Probiert habe ich aber trotzdem. Und was soll ich sagen, die Dinger haben nicht gerade versucht, die Vorurteile zu entkräften. Irgendwie künstlich zitronig (und außerdem auch zu wenig zitronig), trocken (okay, das war zu erwarten) und dann auch noch MIT MOHN!. In einem Wort: mürbe. Thank you, but no, Thank you. Habe stattdessen einen Kaminwurzen gegessen.

Sie sagt: Joa, Mohn, geht so. Der hängt doch immer so in den Zähnen. Ich beiße trotzdem beherzt ins Plätzchen und stelle fest: Krümelig! Wo ist denn die Butter, die da angeblich mit 14 % am Keks beteiligt sein soll? Ich schmecke Zitrone und Vanille, aber keinen Mohn. Der Geschmack ist trotzdem gewöhnungsbedürftig, denn irgendwie schmecken sie enttäuschend muffig. Am Ende klebt mir irgendwas zwischen den Zähnen. Ob es der Mohn ist weiss ich nicht. Der pure Genuss ist es jedenfalls nicht!



Beim nächsten Mal testen wir dann die Sables Gourmands Cranberries, die noch im Vorratsschrank schlummern…


Übrigens sind wir für diesen Artikel weder bezahlt worden, noch haben wir ihn kostenlos erhalten. Dieser Artikel basiert auf unserer ganz eigenen Meinung!