Wir haben ja bereits einen Post zu Chips und deren Einkauf in den Niederlanden gebracht. Da uns das quasi zu Experten macht (warum gibt es dafür eigentlich kein Zertifikat?) mussten wir auch beim diesjährigen Aufenthalt nochmal genauer in die Regale schauen. Und einfach mal ausprobieren. Vor ein paar Jahren hatten wir dabei bereits einen absolute Volltreffer gelandet (allerdings völlig verpeilt, darüber etwas zu schreiben): Burts Chips Vanilla Sea Salt (glücklicherweise hier bei Frau Shopping nachzulesen).
In diesem Jahr viel die Wahl auf eine Limited Edition von Lay’s (bzw. hier die deutsche „Seite“). Geschmacksrichtung „Hollands Stoofpootje Smaak“.
Das ist wohl hierzulande ein recht typischer Eintopf (Siehe Bilder hier), den es offenbar auch als – würg! – Babybrei gibt.
Aber es geht ja um die Chips. „Een heerlijke hartige hollandse Smaak“ preist die Verpackung an (muss man wohl nicht übersetzen). Aber „würg!“ es da schon ganz gut trifft: Leider kein wirkliches Geschmackserlebnis. Am Anfang sogar etwas fad, im Nachgeschmack dafür durchaus würziger. Das Problem allerdings: Wenn überhaupt, dann schmecken die Dinger nach ANGEBRANNTEM Eintopf. Bah.
Leider nicht wirklich zu empfehlen. Und wenn ich rausfinde, wo auf der verdammten Homepage man dafür (bzw dagegen!) voten kann, werde ich das auch tun. Was wird wohl die nächste Limited Edition? Frikandel speciaal? Zum ersten Mal seit langer Zeit eine Tüte halb voll zurück gelassen.
Übrigens sind wir für diesen Artikel weder bezahlt worden, noch haben wir etwas kostenlos erhalten. Dieser Artikel basiert auf unserer ganz eigenen Meinung!
Rezept: Stoofpotje – Bernd Gonzales
[…] Letztes Jahr testen wir mutig die Stoofpotje Chips von Lays und fanden sie ganz furchtbar grauenvoll. Nun lag beim Emté unseres Vertrauens ein Rezept des wohl sehr beliebten holländischen Eintopfs: […]