Schon etwas länger her, dass hier das letzte Bier probiert wurde. Daher muss langsam auch nochmal eines rsein. Diesmal:
Gulpener Ur Hop bzw India Pale Lager:
Streng genommen kein Craft Beer, weil keine Micro-Brauerei. Aber immerhin eine unabhängige, freie Brauerei in good old Holland. Außerdem Mitglied der „Freien Brauer“, eine Vereinigung von 40 mittelständischen Familienbrauereien in Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden.
Außerdem spricht für das Gulpener: der Name! Ist doch „Gulp!“ nunmal die Sprechblase beim Schlucken oder Trinken. Der Beweis:
Quelle |
Und das Bier passt zum Namen. Das Gulpener Ur Hop ist ein Bio-Bier, das als India Pale Lager kommt. Und das ist schon beim ersten Schluck sehr kräftig-hopfig im Geschmack. Entsprechend hoch ist die Bitternote. Das Zeug ist aber noch (gerade so) süss genug, dass man keinen Krampf im Gesicht bekommt.
Trotzdem beschreibt „herb“ das Gulpener mit einer Idee. Zum Glück aber noch weit genug weg von Bieren wie Jever sondern sehr erfrischend.
Farblich dunkelhold-gelb und leicht trüb kann man das Ur Hop an solchen Tagen wie heute (über 25 Grad) hervorragend zu einem feinen Burger genießen. Auch wenn die Website und das Etikett eher leichte Kost dazu empfiehlt. Räusper.
Und Bio is dat auch noch. Ein Prosit!
Einen weiteren Craft Beer Test findest du hier.
Übrigens sind wir für diesen Artikel weder bezahlt worden, noch haben wir etwas kostenlos erhalten. Dieser Artikel basiert auf unserer ganz eigenen Meinung!
Craft (Ginger-) Beer Test III: Bundaberg Ginger Brew – Bernd Gonzales
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