Im Süßigkeitenpaket der Philippinen befand sich ein großes Paket Fruchtgelee. Würfelzucker erklärte mir, dass das die Kinder dort alle lieben. Da bin ich aber gespannt!
Farbenfroh sieht sie aus, die bunte Tüte. Als Kind hätte ich auch sofort zugegriffen. Heute bin ich etwas nachdenklicher: Ob das wohl wirklich essbar ist? Ob das wohl gesund sein kann? Vielleicht ist das ja sowas wie unser Wackelpudding?


Ich entscheide mich zuerst für einen roten Becher, weil auf der Packung ein paar Erdbeeren aufgedruckt sind und ich Erdbeeren sehr mag. Allerdings stelle ich überhaupt keinen Erdbeergeschmack fest, dafür schmeckt das Ganze ganz schön süß- und das ist ganz stark untertrieben! Ich glaube, ich habe im Leben noch nie etwas süßeres gegessen!


Heißt der Grad der Süße Oechsle oder ist das nur beim Wein? Jedenfalls muss man im Ausland einen krass anderen Geschmack haben. Und gute Zähne! Ich friere mir ein Töpfchen ein, in der Hoffnung, dass es dann nicht mehr ganz so süß schmeckt:


Beim Testen glaube ich zunächst Calippo Erdbeere zu schmecken, verwerfe aber den Gedanken sofort wieder, denn auch eingefroren schmeckt das Zeug leider viel zu süß! Untertrieben…

Ich bin mutig und schaue auf die Inhaltsstoffe. Hm: Wasser und Zucker, wer hätte das erwartet? Und jede Menge Farbstoffe. Überraschung:



Und weil ich gerade so mutig bin, probiere ich die anderen drei Farben auch noch. Hui: Ich ziehe ernsthaft in Erwähnung das Zeug auf meiner Arbeitsstelle „im Notfall anstelle von Traubenzucker“ anzubieten.

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Ich versuche herauszufinden was ich schmecke: Orange schmeckt vielleicht ein wenig nach Orange, bei grün musste ich irgendwie an Birne denken und beim gelben Becher schmecke ich sogar die Ananas heraus. Somit ist gelb auch mein Favorit.

Fazit: Ab heute hat „süß“ eine neue Bedeutung für mich!