Heute ist hier Feiertag und die Möglichkeiten etwas zu unternehmen sind begrenzt, deshalb wollten wir die Zeit nutzen und die Küstenstraße entlangfahren.
Wir starteten die Tour bei den zwei Dolmen hier im Ort (Kerguntull) und fuhren zum fast 8 m hohen Menhir von St.- Uzec, der im späten 17. Jahrhundert von einem unbekannten Künstler mit Symbolen christianisiert wurde. 



Als nächstes fuhren wir auf die „Iles Grand„, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Die wunderschöne Insel besteht aus blauem Granit und hat eine Station ornithologique, die wir besuchten (ok, wir haben da geparkt…). Dort angekommen hatten wir einen wahnsinnigen Ausblick auf die wunderschöne Küste. 


Anschließend fuhren wir über die Corniche nach Lannion, welches uns mit seinem Industriegebiet ziemlich langweilte, so dass wir erst gar nicht in die Stadt hinein fuhren. Der Weg führte uns in das kleine Fischerdorf St-Michel-en-Grève, wo wir uns den Seemannsfriedhof ansahen. Leider war der Sandsturm so heftig, dass uns ziemlich schnell die Augen brannten. 


Die Weiterfahrt bescherte uns den wohl geilsten Sandstrand der Welt (Lieue de Grève), dachten wir. 
Allerdings wollten wir lieber das Chateau de Rosanbo besuchen, welches trotz Google-Maps unauffindbar blieb, leider (kostet ja nix, so eine Google-Suche im Ausland…). Auf den Hinweisschildern sah es jedenfalls toll aus…
Nachdem wir nun den Grand Rocher Aussichtsfelsen verpassten hatten (wäre eh 45 Minuten klettern gewesen, zum Glück verpasst!!!), fuhren wir nach St. Efflam, wo ein Schloss stand, welches wir nur kurz beachteten (wir waren noch immer beleidigt, weil wir das andere Schloss nicht gefunden hatten). Der Vollständigkeit halber haben wir aber ein Foto gemacht, so das wir beweisen können, dass wir mal da waren…
Nun fuhren wir nach Marc´h Sammet, wo wir nun wirklich den schönsten Strand fanden, mehrfach… 

(Alle Bilder von uns)
Da hier am 15. August jedes, wirklich jedes! Restaurant geschlossen ist und wir keinen Kaffee bekamen, fuhren wir dann nach Hause. 
Zuhause angekommen entschlossen wir uns, dass wir nach all dem Sitzen im Auto doch auch mal unsere Hintern bewegen könnten, um vielleicht auch das gute Essen ein wenig zu verbrennen. So legten wir eine Joggingrunde ein.

Während wir hier tippen, kochen wir das Abendessen, welches wir uns nun wirklich verdient haben. 
Einen kurzen Besuch, der sich mit einem lauten „wuff“ angemeldet hat, hatten wir auch gerade (vielleicht roch aber auch einfach die Wurst, die wir gerade anbraten, so lecker…).